CLA (konjugierte Linolsäure) und Fettverbrennung

CLA, oder konjugierte Linolsäure, ist eine Fettsäure, die vor allem in Fleisch- und Milchprodukten vorkommt. Sie ist bekannt dafür, dass sie Athlet beim Fettabbau helfen kann. Der genaue Mechanismus von CLA zur Fettverbrennung wird in der Wissenschaft intensiv erforscht, und es gibt verschiedene Ansätze, wie CLA den Fettstoffwechsel beeinflussen könnte.

1. Erhöhung der Fettoxidation: CLA könnte die Anzahl der Mitochondrien in den Muskelzellen steigern und damit die Fähigkeit der Zellen erhöhen, Fett als Energiequelle zu nutzen. Studien zeigen, dass durch CLA vermehrt Fettsäuren oxidiert werden, was besonders während und nach dem Training zu einem höheren Kalorienverbrauch führen kann.

2. Reduktion der Fettzellenbildung (Adipozytogenese): CLA könnte die Umwandlung von Präadipozyten in reife Fettzellen hemmen. Das bedeutet, dass weniger neue Fettzellen gebildet werden, was langfristig zu einer Reduktion der Körperfettmasse führen kann. Dies wurde in verschiedenen Studien, sowohl an Tiermodellen als auch in menschlichen Zellstudien, beobachtet.

3. Förderung der Lipolyse (Fettabbau): Ein weiterer wichtiger Mechanismus, durch den CLA wirken könnte, ist die Anregung der Lipolyse. CLA hat das Potenzial, die Aktivität des Enzyms Lipoproteinlipase (LPL) zu senken, das normalerweise Fett in den Zellen speichert. Indem LPL gehemmt wird, können gespeicherte Fettsäuren mobilisiert und zur Energiegewinnung genutzt werden.

Wissenschaftliche Studien zu CLA und Fettabbau:

Wissenschaftliche Untersuchungen zu CLA haben verschiedene Ergebnisse geliefert. In einigen Studien, wurden signifikante Fettverluste nach einer CLA-Supplementierung beobachtet. Einige Studien belegen, dass CLA bei regelmäßiger Einnahme zu einer Reduktion des Körperfetts führen kann.  Der Effekt könnte auch abhängig von Dosierung und Dauer der Einnahme variieren.

Fazit:

CLA hat das Potenzial, durch verschiedene Mechanismen die Fettverbrennung zu fördern und den Aufbau neuer Fettzellen zu reduzieren. Während einige wissenschaftliche Studien positive Effekte belegen, sind die Ergebnisse bei Menschen unterschiedlich ausgefallen.